Wieso wir immer ein Pulsstromgerät empfehlen
Pulsstrom hat entscheidende Vorteile
Iontophorese mit Pulsstrom – Unterschiede von variablem oder festem Parameter
Gepulster Strom hebt die Iontophorese auf ein anderes Niveau. Anwender profitieren von mehreren Vorzügen.
- Der Strom der Behandlung ist kaum spürbar
- Es können höhere Ströme eingestellt werden
- Hautirritationen treten weniger auf
Dadurch kann eine kürzere Therapie und/oder längere Pausen zwischen den einzelnen Behandlungen erreicht werden.
Iontophorese-Therapie: Bei dieser Therapieform gegen Hyperhidrose (starkes Schwitzen) gilt eine einfache Grundregel hinsichtlich des Gefühls der Spannung (Stromgefühl):
Gleichstrom = GS = starkes Spannungsgefühl
Pulsstrom = PS = schwaches Spannungsgefühl
Zwei grundlegende Aspekte beachten:
1. Gleichstrom und gepulster Gleichstrom sind bei median gleicher Stromstärke grundsätzlich gleich effektiv.
Das bedeutet, ein Gleichstromgerät ist bei 12mA genauso effektiv wie ein Puls-Gerät bei 12mA.
2. Der einzige Unterschied besteht darin, wie stark der Strom zu spüren ist.
Bei Gleichstrom spüren viele den Strom schon bei geringen Stromstärken.
Pulsierender Strom:
Mit einem PS-Gerät werden Sie bis zum gleichen Stromgefühl grundsätzlich höhere Stromstärken einstellen können.
Das Ideal-Gefühl für den Strom ist dabei weich und angenehm.

Durch sanften Pulsstrom können viele Anwender
- Höhere Ströme einstellen, um damit die Behandlungszeiten deutlich zu senken
- Ein viel angenehmeres Behandlungsgefühl erreichen
- Hautreizungen minimieren
- Im besten Fall sogar von allen drei Vorteilen profitieren
Gleichstrom (GS), Pulsstrom (PS) und variabler Pulsstrom (VPS)
Der effektivste Strom ist für die meisten Anwender der am höchsten erreichbare Strom.
Gleichströme gelten als in der Wirkung stärker. Wieso das auch immer behauptet wird? Eine Studie hat folgendes unterstrichen: Bei Gleichstrom dauerte es im Mittel 11 Tage, bei Pulsstrom - oh Überraschung - auch 11 Tage bis eine Wirkung einsetzte. Beschrieben wurde darin, dass Hautirritationen mit Pulsstrom weniger wurden.
Normaler Wechselstrom hatte keinen Effekt auf das übermäßige Schwitzen.
Allerdings: Traue keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Es wurde damals ein Dreiecks-Strom mit 4,3 und 5,1 Kilo Hertz verwendet. Diese Ströme sind somit schlecht mit den heutigen 10 Kilo Hertz "geglättetem" Rechteck-Strom, den Hidrex und Idromed liefern, vergleichbar.
Unsere langjährige Erfahrung und die Rückkopplung unserer Kunden zeigt ganz klar:
Bei Pulsstrom und variablem Pulsstrom : Sehr viele Anwender haben einen sehr guten Erfolg bei kurzen Behandlungszeiten.
Bei Gleichstrom: Viele Anwender haben einen Erfolg, hier aber deutlich weniger als mit PS und VPS, bei gleichzeitig längeren Behandlungszeiten.
Das könnte also darauf hindeuten, dass die 10 kHz Frequenz (Pulsfrequenz von Idromed & Hidrex) wirklich einiges besser verträglich ist, sowie dass der heutige Pulsstrom angenehmer und effizienter ist als ein Dreiecks-Strom.
Das legt folgende Aussage im Vorwort der Studie nahe: Es wurden neben einem (GS) Gerät von Hidrex "experimentelle" Iontophorese-Geräte verwendet. Hier wurden also zum Zwecke einer Studie solche Geräte extra gebaut, also sind dies eher Prototypen als marktreife Iontophorese-Geräte gewesen.
Die gleiche Studie mutmaßt, dass bei Händen und Füßen unter 8 mA kein Erfolg zu erzielen ist.
Das sind dann schon Werte, welche mit Gleichstrom nicht einfach so "Mir nichts, Dir nichts" erreicht werden.
Mit Puls und variablem Puls stellt die mutmaßliche Hürde dieser Studie dagegen meist kein Problem dar. 8 mA können die meisten Anwender mit Puls locker erreichen.
Solch eine "feste" 8 mA Hürde können wir aus unserer Erfahrung allerdings nicht bestätigen. Unseres Praxis-Wissens nach, ist die Wirkungs-Grenze eher individuell, und kann sehr viel höher - aber auch deutlich niedriger liegen.
Allerdings liegt für uns eines auf der Hand:
Mit Pulsstrom und variablem Puls ist es wahrscheinlicher die persönliche Hürde zu knacken, auch wenn diese einmal etwas höher liegt. Nur weil man irgendwann eine kleine Hürde genommen hat, ist es nicht gesagt, dass diese immer so niedrig bleibt. Diese kann sich sehr wohl mit der Zeit ändern - zum Guten wie zum schlechten. Hier ein Pulsstrom-Gerät mit großem Leistungs-Puffer zu haben, ist sicher nicht das schlechteste der Welt.
Zusammengefasst:
Jeder Mensch braucht ein gewisses Maß an Strom – um einen Erfolg zu erzielen. Sonst könnte man ja einfach eine kleine Batterie und zwei Metallpfannen nehmen, und fertig ist das Iontophorese-Gerät
Dadurch gilt für die Iontophorese für viele Anwender: Höhere Ströme: Die Erfolgs-Wahrscheinlichkeit nimmt zu.
Kleiner Nebeneffekt: Wirkt die Iontophorese, dann reduzieren sich oft die Behandlungszeiten. Weniger Sitzungen pro Woche - kürzere Behandlungsdauer. Kurzum: Die Therapie wird effizienter.
Wirksamkeit der Iontophorese
Umkehr davon:
Behandelt man unter seinem Strom-Niveau, so wird die Therapie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum gewünschten Ergebnis führen - egal wie oft und lange behandelt wird.
Die Therapie mit Pulsstrom ist bei gleich hoher - gemittelter - Stromstärke um ein vielfaches angenehmer. Dadurch kann man mit Pulsstrom, im Vergleich zum Gleichstrom, viel höhere Ströme fahren. Man hält den Strom besser aus, oder spürt ihn eigentlich gar nicht.
Dies wirkt positiv auf die Quote des Erfolgs und den Zeitbedarf der Therapie.
Ist der Patient gegenüber dem Behandlungs-Strom sehr unempfindlich, kann oft auch mit Gleichstrom bis zum vorgegebenen Maximum aufgedreht werden. Das Gefühl während der Behandlung leidet hier sicherlich stark, Hautreizungen sind eher zu erwarten.
Selbst an den Füßen sind 25 mA Gleichstrom für viele Langzeit-Anwender, welche sich komplett an den Strom gewöhnt haben ein Wort! Mit Pulsstrom für die meisten kein Problem.
Wie sieht es bei Händen und Achseln aus?
Unter den Achseln ist die Haut sehr dünn und empfindlich. Hier mit dem harten Gleichstrom anzufangen, sicherlich keine gute Idee.
Die Haut im Bereich Achsel ist sehr dünn, also empfindlich. Es braucht hierbei auch keine großen Ströme, weil die zu behandelnde Fläche nicht so groß ist wie z.B. bei den Füßen.
Trotzdem sind oft mit konventionellem Gleichstrom dort nicht mehr als ein bis drei mA erreichbar. Mit Pulsstrom dagegen deutlich mehr
Für die Hände kann man genauso argumentieren:
An Händen hat man oft kleine Blessuren, oder das Nagelbett ist empfindlich, dies kann ganz schnell schmerzhaft sein.
Hintergrund-Wissen:
Vorhin war die Sprache von gemitteltem Strom oder Median Strom. Was soll das genau heißen?
Oft geben Iontophorese-Geräte den maximalen Spitzenstrom an. Zu vergleichbaren Stromstärken fehlt hier dann natürlich die Puls-Pause.
Bei 50 % Puls entsprechen 25 mA Spitzenstrom 12,5 mA gemitteltem Strom. Also der Hälfte, weil die Puls-Pause auch 50% belegt und in dieser kein Strom angeliefert wird.
Hier hat variabler Pulsstrom Einfluss auf die Höhe des gemittelten Stromes.
Richtwert für die gleiche Wirkung bei 30 mA 90 % Pulsstrom sind ca. 27 mA Gleichstrom. Ist man am maximal möglichen Strom angelangt, so würden dann analog 10 % längere Behandlungen die gleiche Stromdosis liefern.
Mit Gleichstrom werden solch hohen Ströme meist nicht realisiert. 27 mA im Gleichstrom-Modus sind unglaublich stark - ein richtiger Schweiß-Brenner!
Prinzipiell heißt das auch: Wenn Sie mehr als 27 mA Gleichstrom brauchen, um den Schweiß auf ein natürliches Maß zu reduzieren, dann würde es schwierig sein, mit 90 % Pulsstrom einen Erfolg zu erhalten.
Pulsstrom Iontophorese Test Service
Test und Service: Immer noch unsicher wegen Pulsstrom?
Hier kommt unser Geräte- und Hersteller-übergreifende Austausch-Service ins Spiel.
Sie meinen, der Pulsstrom bei einem bei uns gekauften Gerät ist Ihnen zu schwach? Wir tauschen es gegen ein Gleichstrom-Gerät aus unserem Angebot aus.
Preisdifferenzen werden ausgeglichen, wir übernehmen sogar das Porto!
Iontophorese und das individuelle "Stromgefühl"
Sagen wir, unsere Testperson benötigt für ihre schwitzenden Füße ein Level von 18 mA, um einen Erfolg zu erzielen. Sie hat ein Gleichstrom-Iontophorese-Gerät. Mit diesem Gerät kann unsere Testperson leider nur maximal 10 mA, also 8 mA weniger, als eigentlich erforderlich sind, einstellen.
Egal wie lange und oft diese Person jetzt therapiert, man kann davon ausgehen, dass sich kein Therapieerfolg einstellt.
Es braucht in unserem Beispiel einen höheren Strom, um eine Wirkung zu erzielen.
Mit einem Pulsstrom-Gerät, wären die Chancen höher, dass unsere Testperson ihr persönliches Beispiel-Minimum von 18 mA problemlos erreicht und sogar übertrifft.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht, woher jemand wissen soll, welches Level er benötigen wird, um herauszufinden, welches Gerät das geeigneter ist?
Es gibt hier keine Methode, um das herauszufinden, außer durch den persönlichen Therapie-Versuch.
Bitte halten Sie sich einfach an ein Pulsstrom-Iontophorese-Gerät. Damit sind Sie unserer Meinung nach definitiv auf der besseren, weil erfolgreicheren Seite.
Sie können aber natürlich auch zuerst das Gleichstrom-Gerät probieren. Möglicherweise führt es bei Ihnen nicht zu Problemen. Oft kommen Benutzer aber mit einem Gleichstrom-Gerät nicht an ihre benötigte Stromstärke heran, oder quälen sich damit unnötig.
Fazit zur Iontophorese: Wie Sie sehen, ist es nicht nur eine Frage des Erfolgs, sondern auch eine des Komforts.
Darum empfehlen wir stets Pulsstrom-Iontophorese-Geräte.
Unsere Produktempfehlung hierbei: Die von uns angebotenen Iontophorese-Geräte mit Pulsstrom: Idromed 5 PS und das Hidrex ConnectION mit verstellbarem Pulsstrom.
Finden Sie die Unterschiede: Hidrex oder Idromed?
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