Tipps & Tricks

Die besten Tipps zur Iontophorese auf einer Seite

Ist der Erfolg mit der Iontophorese endlich da, so stellt sich für viele die Frage nach der Therapie-Optimierung.

Weiter will man klären, wie man das "Drumherum" so angenehm, kostengünstig, überhaupt am besten und so zeitsparend wie möglich gestaltet.

Die Therapie mit der Iontophorese lässt sich meist recht einfach in den Alltag integrieren, so zum Beispiel auf dem Sofa beim Fernsehabend.

Diese Rubrik klärt hoffentlich viele Ihrer Fragen zu Wasserhöhe, Optimierung, Zeitersparnis und vielem mehr.

Wir widmen uns der Iontophorese auf Reisen: Man will ja auch mal gerne in den Urlaub fahren.

Wie verhält es sich da hinsichtlich einer möglichen Vorbehandlung, um diese Zeit zu überbrücken? Oder wenn ich das Gerät mitnehmen will, wie sieht die Therapie am Urlaubsort aus?

Ist das Wasser dort das richtige für mich? Wie gestalte ich die Therapie überbrückend oder platzsparend?
Koffer, Behandlungs-Wannen & Elektroden, das alles sollte doch so klein wie möglich sein.

Weitere kleine Tipps aus unserer Trickkiste

Eintauch-Überwachung / Sinn Zweck und wie man diese gerade für die Hände ein bisschen überlisten kann (Fußbedienung)

Iontophorese: Bei Achseln oder schwitzenden Füßen einfach: Die Hände hat man frei und man kann nach Belieben justieren.

Was tun, wenn man nur die Hände behandelt und dabei merkt: Ich hab zu viel / zu wenig Strom eingestellt, es kribbelt nicht, oder zu stark?

Hier gilt es dann entsprechend zu justieren. Strom rauf oder runter. Aber: Die Hände sind ja im Wasser. Nun bräuchte es jemand, der das für einen reguliert und perfekt einstellt.

Nicht immer ist eine Bedienperson vorhanden, und wenn doch, vor lauter Rauf und Runter ist diese dann schnell genervt.

Wie soll man dann ohne Hilfsperson das Iontophorese-Gerät vernünftig einstellen, ohne die Startroutine bei automatischer Eintauch-Erkennung (oder besser erklärt: "Stromkreis geschlossen, bitte den Strom auf das eingestellte Wert erhöhen"-Erkennung) immer wieder durchlaufen zu müssen?

Reguliert man nicht nach, so riskiert man bei zu starkem Kribbeln Hautreizungen. Bei zu schwachem Kribbeln fließt vielleicht zu wenig Strom, was auf vergeudete Behandlungszeit hindeutet. Beides ist unerwünscht.

Hier hilft nur eins: Schuhe ausziehen und das Gerät auf den Boden stellen!

Beim Hidrex den gewünschten Stromstärke-Knopf mit dem großen Zeh drücken. Die Bedienelemente beim Hidrex sind einfach zu erreichen und weit genug voneinander entfernt, damit diese nicht aus Versehen falsch gedrückt werden.

Beim Idromed das Bedienrad nach links oder rechts drehen. Perfekt! Dazu gehört nicht einmal viel Übung, der Idromed-Knopf hat dafür eine größere Vertiefung.

Hintergrund: Die meisten der heute verkauften Iontophorese-Geräte haben eine sogenannte Eintauch-Überwachung. Ein Iontophorese-Gerät mit Eintauch-Überwachung merkt, wenn der Stromkreis geschlossen ist, sich also ein menschlicher Körper im Behandlung-Stromkreis befindet.

Das löst wiederum den Iontophorese Therapie-Start aus. Das Gerät erhöht nach und nach den Strom auf den eingestellten Wert.

Passiert dieses Hoch und Herunterregeln der Spannung zu schnell, so kann das Behandlungs-Gefühl während der Pegel-Phasen recht unangenehm werden.

Eins sehr langsames Hoch- und Herunterfahren nimmt hierbei auf Kosten der Zeit Rücksicht auf das Gefühl während der Pegel-Phasen.

Behandelt man schwitzende Hände und Füße gleichzeitig, so kann man ein Handtuch daneben legen und nur einen Fuß zur Justage herausnehmen. Da die Füße relativ unempfindlich sind, sollte dieser kurze Moment, in dem der volle Strom nun an einem Fuß anliegt, gut auszuhalten sein. Alternativ dazu kann man Hände und Füße nur getrennt nacheinander oder logischerweise in der Simultantherapie nur mit Bedienperson durchführen.

Handbehandlung: Massiver Zeitverlust bei Beibehaltung der Routine bei mehreren Änderungen der Stromhöhe

Reguliert man jetzt 5 Mal während einer Iontophorese-Sitzung nach, so muss man jeweils eine Hand aus dem Wasser nehmen (und abtrocknen), justieren nach Schätzung (diese kann natürlich auch zu hoch oder zu niedrig liegen) und danach wieder das Hochfahren ertragen. Und das 5 Mal - diese Zeit ist verschwendet und verlängert die Therapie - und nervt!

Wenn man das Iontophorese-Gerät über die Füße (Zehen) regulieren kann, so spart man sich sicherlich das ein oder andere Hoch- und Herunterfahren.

Das Gefühl für den Behandlungs-Strom während einer Iontophorese-Sitzung verändert sich. Die ersten fünf Minuten sind eine Aufwärmphase, dann nimmt bei vielen dieses Gefühl ab und man könnte nachregulieren. Nicht nur das Wasser wird meist kälter, auch die Haut wird im Wasserbad dicker und quillt auf, somit nimmt der Körperwiderstand zu. Dadurch gibt es einen Einfluss auf den Strom der Iontophorese.

Das Hoch- und Herunterfahren ist für manchen Anwender als mehr oder weniger angenehm zu beschreiben. Hier ergibt es Sinn, sich den persönlich angenehmsten Puls auszusuchen, um dies vielleicht etwas angenehmer gestalten zu können.

Die Geräte früher hatten überwiegend solch eine Eintauch-Überwachung nicht, dafür konnte man leichter einen gewischt bekommen. Ein leichter Weidezaun-Effekt machte sich bei plötzlichem Stromkreisabbruch bei vielen Geräten bemerkbar. Dieser war mit dem Weidezaun-Effekt noch früherer Geräte aber nicht vergleichbar, da hat es einem schon mal so richtig durchgeschüttelt. Wenn das bei einem Kind passierte, so gab es nicht wenige Fälle, in denen eine Weitertherapie mit der Iontophorese nicht mehr durchzuführen war.

Troubleshooting / Geräteprobleme

Was tun, wenn das Iontophorese-Gerät nicht mehr will, oder nicht mehr das macht, was es soll. Hier hilft unsere Heim-Iontophorese Soforthilfe zum selbst Eingrenzen oder Beheben des Fehlers.

Verschwendete Behandlungszeit

Wir haben so viel schon über Zeitersparnis gesprochen, nun wenden wir uns dem Thema zu, wie man mit der Iontophorese am effektivsten Zeit verschwenden kann

Eins ist klar: Behandlungszeit ist Lebenszeit! Es gibt angenehmere Dinge als die Durchführung der Iontophorese.

Es gibt gewisse Zeiten, in denen man Strom verschwendet, weil dieser nicht wirken kann, weil zu schwach um signifikant etwas zu bewirken.

Dann gibt es die Zeiten, die verschwendet werden, weil irgendetwas nicht gut organisiert oder optimiert ist.

Hierzu zählen:

Aufbau - Wie bin ich organisiert? Ist alles parat am Platz oder muss erst umgeräumt werden? Wo ist das Handtuch, wo fülle ich das Wasser hin, wie wird es temperiert?

Frequenz der Behandlung - Behandelt man 5 Mal die Woche, muss man ja 5 Mal aufbauen

Schlechte Einstellung der Therapie - Hier droht ein massiver Zeitverlust

Trocknung, Hygiene und Reinigung - Maßnahmen und Pflegeaufwand

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